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Betrug & Störungen

Falschparkende / Ausfallminuten

Wie hoch sind durch Falschparkenden verursachte Ausfallminuten im Nahverkehr?

Falschparkende im Gleisbereich sind ein alltägliches Problem im Betriebsablauf der HAVAG. Durch Maßnahmen in der Verkehrstechnik, wie das Aufstellen von Barken, haben wir eine bereits eine Verbesserung erreicht. Im vergangenen Jahr verzeichneten wir 1.363 Ausfallminuten (= 23 Stunden) durch Falschparkende und 12.012 Ausfallminuten (= 200 Stunden) durch generelle Störungen des Öffentlichen Personennahverkehrs, (z. B. durch Fremdunfälle oder Autos im Gleisbett). Es handelte sich dabei um 121 Falschparkende, die die Gleise blockierten. 284 weitere Falschparkende behinderten den Betriebsablauf zwar nicht gravierend, beeinträchtigten aber den Fahrgastwechsel , da sie z. B. zu nahe an der Haltestelle parkten.

Weitere Informationen zum Thema finden Sie auch im folgenden Video und in unserem Blog: "Hinter den Kulissen - Die HAVAG unternimmt viel, um Unfälle zu vermeiden".

Wo sind die größten Probleme mit Falschparkenden?

Die größten Probleme mit Falschparkenden haben wir hier in diesen Straßen: Geiststraße, Seebener Straße (Hinterausgang Zoo), Steinweg, Beesener Straße, Richard-Wagner-Straße.

Lautsprecherdurchsagen bei Störungen

Wie werden Fahrgäste über Störungen im regulären Linienverkehr informiert?

Unsere Fahrgäste werden im Falle von Störungen über Lautsprecherdurchsagen an den Haltestellen sowie – sofern vorhanden – über die Haltestellenanzeigetafeln informiert.

Bei größen oder geplanten Umleitungen werden Information auf der Internetseite der HAVAG unter Verkehrsmeldungen kommuniziert sowie als Fahrplanauskunft in der „Mobile M.app“, der interaktiven Stadtkarte in der App „Mein HALLE“, und in der App MOOVME veröffentlicht. Auskünfte geben auch die Mitarbeitenden der HAVAG-Service-Hotline unter (0345) 5 81 - 56 66.

Betrugsgeschäfte

Wie sind Betrugsversuche von falschen Fahrkartenkontrolleurinnen und -kontrolleuren zu erkennen?

Es gibt Hinweise von Kundinnen und Kunden der HAVAG, dass falsche Fahrkartenkontrolleurinnen und -kontrolleure in Bussen und Bahnen der Halleschen Verkehrs-AG unterwegs sind und auf diese Weise an Bargeld kommen wollen. Die von der Halleschen Verkehrs-AG beauftragten Fahrausweisprüferinnen und -prüfer der SGS (Servicegesellschaft Saale mbH) sind deutlich erkennbar: Sie treten mindestens zu zweit auf, tragen ihren Dienstausweis mit aktuellem Lichtbild sowie Dienstnummer an der Jacke und haben ein mobiles Datenerfassungsgerät dabei. Eine Fahrkartenprüfung wird von den Kontrolleurinnen und Kontrolleuren immer angesagt. Kann ein Fahrgast keinen Fahrschein vorweisen, fragt die Prüferin oder der Prüfer nach einem Personaldokument. Bei der Fahrausweisprüfung dürfen die Prüfenden weder Fahrkarte noch Ausweis selbst aus der Tasche oder der Geldbörse der Fahrgäste nehmen. Verunsicherte Kundinnen und Kunden werden gebeten, mit der HAVAG Kontakt aufzunehmen unter der Kundenhotline (0345) 5 81 – 56 66.


Weiterführende Informationen zu Themen des Geschäftsfeldes Mobilität finden Sie auf den Seiten der Halleschen Verkehrs-AG.


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