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Pressemitteilungen


HAVAG kehrt zum Normalbetrieb zurück

Eine Straßenbahn fährt durchs Bild. Es ist Bewegungsunschärfe zu sehen. Im Hintergrund ist das Service-Center der HAVAG zu sehen. Der Himmel ist blau.
HAVAG-SERVICE-CENTER in Halle-Neustadt (Foto: Agentur Kappa - Felix Abraham)

Die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, kehrt nach den coronabedingten Änderungen wieder zum Normalbetrieb zurück. Die HAVAG-SERVICE-CENTER in der Rolltreppe und in Neustadt öffnen ab Montag, 7. Juni 2021, wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten. Außerdem setzt die HAVAG ab Freitag, 11. Juni 2021, wieder den nächtlichen Bus- und Bahnverkehr ein. Die coronabedingten Zusatzfahrten, u. a. der Tatra-Großzug, werden dann nicht mehr verkehren. Ebenfalls ab Freitag, 11. Juni 2021 entfällt die automatische Türöffnung in den HAVAG-Fahrzeugen und die verbleibenden provisorischen Trennwände in den Bussen werden wieder entfernt.

HAVAG-SERVICE-CENTER öffnen wieder wie gewohnt

Die HAVAG-SERVICE-CENTER öffnen ab Montag, 7. Juni wieder wie gewohnt. Die Kolleginnen und Kollegen stehen somit im HAVAG-SERVICE-CENTER Rolltreppe montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 16 Uhr für alle Fragen zu Fahrplänen und Tarifen zur Verfügung. Das HAVAG-SERVICE-CENTER Neustadt Centrum ist wieder montags bis freitags von 8 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 9 bis 14 Uhr geöffnet.

Um das Ansteckungs- und Ausbreitungsrisiko des Coronavirus weiterhin zu minimieren, werden Kundinnen und Kunden in den HAVAG-SERVICE-CENTERN gebeten, während ihres gesamten Aufenthalts im SERVICE-CENTER einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und einen Abstand von 1,50 Metern zu anderen Besucher*innen und Mitarbeiter*innen einzuhalten. Beim Betreten wird außerdem darum gebeten, sich die Hände mit dem im Eingangsbereich dafür vorgesehenen Desinfektionsmittel zu reinigen. Weiterhin wird die Anzahl an Kund*innen, die sich im SERVICE-CENTER aufhalten können, gemäß den geltenden Bestimmungen begrenzt. Es ist auch weiterhin möglich, Anliegen, telefonisch oder online zu klären. Der Live-Chat auf der Webseite der HAVAG ist werktags von 8 bis 20 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen von 8 bis 18 Uhr aktiv, die HAVAG-Hotline ist 24 Stunden am Tag per Telefon unter (0345) 5 81 – 56 66 oder per E-Mail unter kundenservice@havag.com und abo@havag.com erreichbar.

Nachtverkehr wieder ab 11. Juni

Ab Freitag, 11. Juni 2021, setzt die HAVAG auch wieder die im Nachtfahrplan ausgewiesenen Busse und Bahnen ein. Damit reagiert die HAVAG auf die steigende Nachfrage in den späten Abendstunden aufgrund der aufgehobenen Ausgangsbeschränkungen.

Entfernung der Trennwände in Bussen und Einstellung der automatischen Türöffnung

Mit der Entfernung der provisorischen Trennwände zwischen Fahrgastraum und Bereich des Fahrers reagiert die HAVAG auf die stetig sinkenden Inzidenzzahlen in Halle und ermöglicht damit wieder den komfortablen Einstieg durch die vordere Tür an allen Bussen. Die Einstellung der automatischen Türöffnung ermöglicht kürzere Aufenthalte an Haltestellen, an denen keine Fahrgäste ein- oder aussteigen. Dadurch können kleine Verspätungen einfacher ausgeglichen werden, womit die Pünktlichkeit im gesamten Streckennetz der HAVAG weiter gesteigert werden kann.

Mund-Nasen-Schutz: Hohe Tragedisziplin

Die HAVAG bedankt sich bei ihren Fahrgästen für die hohe Disziplin beim Tragen von Mund-Nasen-Schutzen.

Um die Ansteckungsrisiken in Bussen und Bahnen weiter zu reduzieren, ist das Tragen einer FFP2-Maske in allen Bussen und Straßenbahnen der HAVAG weiterhin verpflichtend. Getragen werden dürfen ausschließlich FFP2-Masken oder solche Atemschutzmasken, die mit der europäischen Norm FFP2 vergleichbar sind, also die die Bezeichnung N95, KN95, P2, DS2 oder CPA tragen. Einfache medizinische Mund-Nasen-Schutze, sogenannte OP-Masken, genügen nicht. Für Fahrgäste, die das 6. Lebensjahr vollendet haben und das 16. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist anstelle einer FFP2-Maske das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes erlaubt.

Aufgrund der stetig sinkenden Inzidenzzahlen in Halle wurde zudem eine Anpassung der städtischen Verordnung möglich. An Haltestellen ist es dadurch nicht mehr erforderlich, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

Geringes Ansteckungsrisiko im ÖPNV

Im Vergleich zum Individualverkehr führt die regelmäßige Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), unter Beachtung der Schutzmaßnahmen, nicht zu einem erhöhten Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion, so eine Charité-Studie, die die Bundesländer und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Auftrag gegeben hatten. Seit Pandemiebeginn unternimmt die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), ein Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe, große Anstrengungen zur Durchsetzung dieser Schutzmaßnahmen. Die hohe Bereitschaft zur Unterstützung dieser Maßnahmen durch die Fahrgäste ermöglicht nun eine zeitige Rückkehr zum Regelbetrieb und die Lockerung mehrerer Schutzmaßnahmen.

Alle für die Stadtwerke-Gruppe aktuell geltenden Regelungen sind immer hier zu finden: www.swh.de/coronapandemie.

03.06.2021