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Erfolgsmodell Jobticket

Das Jobticket der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), einem Unternehmen der Stadtwerke-Halle-Gruppe, ist auf Erfolgskurs. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer um ein fünffaches, nämlich auf rund 2.100 Jobtickets (Stand Ende 2019) gestiegen. Mit dieser hohen Nachfrage ist Halle (Saale) in Mitteldeutschland ganz vorn mit dabei und kann den größten Anstieg verzeichnen. Es zeigt, dass immer mehr Menschen umweltfreundlich, günstig und entspannt zur Arbeit fahren wollen. Beim Jobticket handelt es sich um eine rabattierte Abo-Monatskarte, die sowohl die Arbeitgeberin bzw. der Arbeitgeber als auch die HAVAG bezuschussen.

Jeden Tag sind in Halle knapp 127.000 Menschen auf dem Weg zur Arbeit. Laut Pendleratlas der Bundesagentur für Arbeit pendeln etwa 40.200 Menschen nach Halle (Saale). Circa 30.200 pendeln von der Stadt ins Umland. Hinzu kommen 56.200 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in der Stadt wohnen und auch hier ihren Arbeitsplatz haben. „Inzwischen bieten bereits vierunddreißig Unternehmen und Institutionen die Vorteile des Jobtickets ihren Mitarbeitenden an“, sagt Andreas Völker, Bereichsleiter Marketing der HAVAG, Tendenz steigend.

Das Jobticket bietet viele Vorteile für beide Seiten – den Nutzerinnen und Nutzern sowie den Unternehmen und Institutionen. So müssen letztere beispielsweise weniger Parkplätze einplanen, wenn sie nachweislich das Jobticket bezuschussen. „Außerdem erhöht es die Attraktivität der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, wenn sie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel finanziell bezuschussen und gilt als Instrument der Mitarbeiter*innen-Bindung“, so Andreas Völker.    

Ein Firmenbeispiel

Ein HAVAG-Kunde ist die Firma Finsterwalder. „Unser Antrieb war der Umweltgedanke und wir wollten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim umweltbewussten Handeln unterstützen“, sagt Christina Raubold von der Firma Finsterwalder. Das Transportunternehmen ist seit Februar 2019 ein Jobticket-Partner. „Aktuell haben wir 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die das Jobticket nutzen. Viele davon kommen aus dem Stadtraum Halle und sind vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen“, so Christina Raubold.

Jobticket: Wie geht das?

Interessierte fragen ihre Arbeitgeberin/ihren Arbeitgeber. Diese bzw. dieser schließt mit der HAVAG einen Rahmenvertrag ab. Bedingung ist, dass jedes Unternehmen mindestens zwanzig Jobtickets abnimmt. Die Mitarbeitenden können von Preisnachlässen von zehn bis 19 Prozent profitieren, zwischen verschiedenen Tarifoptionen wählen und das Jobticket so dem individuellen Tagesablauf anpassen.

Mehr Infos dazu und eine Ansprechpartnerin gibt es hier

03.03.2020