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Mikrowettbewerb: Neue Arbeitswelten

In dem Wettbewerb, der Mitte Juni startete, sollten Ideen für moderne Arbeitsräume für die Mitarbeitenden der Energieversorgung Halle Netz GmbH am Standort Technischer Betriebshof Trotha entworfen werden. Dabei hatten drei Designer*innen aus dem Kontext des Designhaus Halle der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle die Möglichkeit jeweils ein anonymisiertes Konzept einzureichen. Die siebenköpfige Jury, bestehend aus Vertretern der Energieversorgung Halle Netz GmbH, des Designhaus Halles und einer Stadtwerke-Projektgruppe zur Gestaltung von Arbeitsräumen innerhalb der Stadtwerke Halle-Gruppe hatte sich am Mittwoch, 28. August, über alle eingereichten Vorschläge beraten und das Siegerkonzept gekürt. Dieses kam von der Designerin Miriam Reihl. Sie war heute im Technischen Betriebshof, um gemeinsam mit Vertretern der Energieversorgung Halle Netz GmbH und der Stadtwerke-Projektgruppe das Konzept zu besprechen. 

Die Jury bespricht den Entwurf gemeinsam mit der Designerin. Von links zu sehen:  Jens Kuschnik und Michael Günther (Energieversorgung Halle Netz GmbH), Miriam Reihl (Designerin), Jens Otten (Energieversorgung Halle Netz GmbH), Antje Kötteritzsch (SWH), Christian Weise (Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft),  Matthias Schubert (SWH). Auf dem Tisch vor ihnen ist der Entwurf der Designerin ausgebreitet.
Die Jury bespricht den Entwurf gemeinsam mit der Designerin. V. l.: Jens Kuschnik und Michael Günther (Energieversorgung Halle Netz GmbH), Miriam Reihl (Designerin), Jens Otten (Energieversorgung Halle Netz GmbH), Antje Kötteritzsch (SWH), Christian Weise (Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft), Matthias Schubert (SWH).

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH
Datum: 9. September 2019

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Hintergrund des Wettbewerbs war die Verbesserung der Raumnutzung innerhalb des Technischen Betriebsgebäudes in Trotha und das Ermöglichen neuer Formen der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitenden. Dafür sollten in dem Bestandsgebäude, in dem hauptsächliche gewerbliche Mitarbeitende tätig sind, die Raumnutzung sowie die Innenraumgestaltung im Anbau im Erdgeschoß überarbeitet werden. Die Flächen setzen sich aus einem Verwaltungstrakt unter Denkmalschutz, der zwischen 1924 und 1926 von Architekt Wilhelm Jost erbaut wurde, und einem Anbau zusammen.


Insgesamt wurden drei Entwürfe für die Neugestaltung des Anbaues im anonymen Verfahren eingereicht. Um das Siegerkonzept ausfindig zu machen wurden die Konzepte durch die Jurymitglieder in zwei Runden mittels Punkte bewertet. Im Anschluss an jede Bewertungsrunde wurden die Einzelheiten der Konzepte sowie die Umsetzbarkeit im Technischen Betriebshof diskutiert. Der Entwurf von Miriam Reihl zeichnete sich durch zehn vergebene Punkte mit Abstand als Siegerkonzept ab, das es die Jury vor allem durch eine übersichtliche Raumgliederung, die Lichtgestaltung und die Planung der gemeinschaftlich genutzten Räume überzeugte.


Gemeinsam besprechen Vertreter der Energieversorgung Halle Netz GmbH und der SWH-Projektgrupe und die Designerin heute, inwiefern der Entwurf am Standort Technischer Betriebshof umgesetzt werden kann und wie die sich die weitere Zusammenarbeit gestaltet. In der weiteren Vorgehensweise sollen auch einzelne Elemente der anderen Entwürfe sowie die besonderen Gegebenheiten des Bestandshauses berücksichtigt werden.

09.09.2019