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„neogrün“-Meilenstein: Ab jetzt Direktbezahlservice an allen öffentlichen Elektro-Ladesäulen der EVH auch ohne Anmeldung

Halle ist die E-Mobilitäts-Hauptstadt Sachsen-Anhalts. Diese Vorreiterrolle im Rahmen der Elektromobilitäts-Kampagne „neogrün“ wird nun durch den Beitritt der Stadtwerketochter EVH zum Roamingnetzwerk „intercharge“ der Firma Hubject gestärkt. Die 21 öffentlichen Ladesäulen der Stadtwerke Halle in und um Halle können jetzt auch von Kunden anderer Mobilitätsanbieter genutzt werden. Als zweite Erweiterung können die Ladestationen nun von Ortsfremden ohne vorherige Anmeldung über einen Direktbezahlservice freigeschaltet werden. Ohne eine Stromtankkarte der EVH oder Umweltkarte der HAVAG ist so jederzeit Zugang zur „Energieversorgung“ gewährleistet. Fazit: Noch mehr Menschen haben Zugang zu unseren Ladesäulen.

Mit dem Beitritt zum Netzwerk „intercharge“ öffnen die Stadtwerke ihre öffentliche Ladeinfrastruktur für externe Partner. Bis zu 85 Elektromobilitätsanbieter (Stand 03.01.2018) können ihren Kunden über das Netzwerk Zugang zu den „neogrün“-Ladesäulen anbieten. Voraussetzung hierfür ist, dass der Anbieter das Angebot über das Netzwerk annimmt. Die Abrechnung erfolgt dann direkt zwischen dem Anbieter und der EVH. Kunden erhalten ihre Rechnung dann im Nachgang wie gewohnt über ihren Anbieter.

Die Funktionsweise ist denkbar einfach: Die Ladestationen werden mit RFID-Karten oder über die intercharge-App freigeschaltet. Die Karte und die Zugangsdaten zur App erhalten Kunden bei ihren Anbietern. Für EVH Mobil+ Kunden verändert sich nichts! Nach wie vor können sowohl die Stromtankkarte der EVH als auch die Umweltkarte der HAVAG an den Ladesäulen genutzt werden. Die Abrechnung erfolgt dann wie gewohnt.

Mann präsentiert eine Anmdeldekarte für eine Elektro-Ladesäule
Georg Winkler, Mitarbeiter im Bereich Energiedienstleistungen bei der EVH, präsentiert eine neue intercharge-RFID-Card, mit der öffentliche E-Ladesäulen nun auch von externen Partnern und Nutzern bedient werden können.

Quelle: Stadtwerke Halle
Datum: 11. Januar 2018

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Das intercharge Logo an den neogrün-Ladesäulen in Halle
Das intercharge-Logo zeigt, dass an dieser Säule auch externe Partner und Kunden ihre Elektrofahrzeuge laden können.

Quelle: Stadtwerke Halle
Datum: 11. Januar 2018

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Zusätzlich wird es an allen Ladesäulen den Direktbezahlservice „intercharge-direct“ geben. Kunden können den Ladevorgang über eine mobile Webseite auf dem Smartphone starten und direkt über die Bezahldienstleister Paypal bzw. Stripe bezahlen. Alle Ladestationen wurden mit den typischen „intercharge“-Aufklebern versehen, die einen QR-Code enthalten, mit dem Kunden die Station bequem in der Intercharge-App finden.

Die Stadtwerke Halle treiben den Ausbau von Elektromobilität in Halle seit 2014 aktiv voran. So hat die Stadtwerketochter EVH bisher im Rahmen der Kampagne „neogrün – Strom findet Stadt“ bereits 21 öffentliche Ladesäulen in und um Halle errichtet. Alle Informationen zur Kampagne finden Sie auf https://swh.de/elektromobilitaet.

Die wichtigsten Informationen als Video:

11.01.2018