Das Bild zeigt eine blonde junge Frau mit Brille, die eine rote Jacke mit dem Logo der Stadtwerke Halle trägt und einen Block unter dem Arm hat. Im Hintergrund wird befindet sich eine Bushaltestelle, die von zwei Personen in orangefarbenen Hosen gesäubert wird. Es ist Nacht und die Straßenlaternen leuchten hell.

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Stadtwerke Halle Blog - Hinter den Kulissen

Werfen Sie in unserem Blog einen Blick hinter die Kulissen der Stadtwerke Halle! Unsere Autorinnen und Autoren nehmen Sie mit auf spannende Geschichten aus der gesamten Stadtwerke Halle-Welt.

Alles bereit zur Energiewende?!

„Grüne Wärme“ ist ein notwendiger Baustein der zukünftigen Energieversorgung. Die EVH startet deshalb ein Pilotprojekt. Seit Oktober wird nun Wärme aus Solarthermie in das hallesche Fernwärmenetz eingespeist. Sie sehen ganz ähnlich aus: Anlagen der Solarthermie und der Photovoltaik. Beide Anlagen wandeln Sonnenlicht in Energie um. Solarmodule erzeugen elektrischen Strom. Solarthermieanlagen ermöglichen hingegen die Produktion von regenerativ erzeugter Wärme – auch im großen Stil. 

Auf der rechten Seite stehen große Solarmodule, links davon zwei Mitarbeitende der EVH, eine Frau und ein Mann, die jeweils eine leuchtend rote Jacke tragen.
Dr. Katja Nowak, federführend für die Projektierung der Solarthermieanlage, und ihr EVH-Kollege Christoph Peter, der die Betriebsführung übernimmt.
Die Grafik zeigt, wie die Solarthermieanlage Energie für Wasserspeicher erzeugen kann.
Solarthermie im Haushalt: Über Solarkollektoren wird eine Trägerflüssigkeit erhitzt – Energie für Ihren Warmwasserspeicher.

Im Oktober 2019 startete die Einspeisung aus dem neu erbauten rund ein Hektar großen Kollektorfeld ins städtische Fernwärmenetz. Dort, wo bis 1990 Braunkohle für das Kraft werk Trotha lagerte, wird nun „grüne Wärme“ produziert. „Unser Ziel ist es, langfristig konventionelle Wärmeproduktion durch klimaneutrale Erzeugung zu ersetzen. Dabei wird die Solarthermie ein Baustein der städtischen Wärmeerzeugung sein“, sagt Dr. Katja Nowak von der EVH und führt weiter aus: „Die Schwierigkeit des Projektes lag nicht in der eigentlichen Anlagenerrichtung, da die Solarthermie bereits seit vielen Jahren etabliert ist. Die Herausforderung war es, einen nicht regelbaren Erzeuger in ein bestehendes Fernwärmesystem zu integrieren.“ Nach einem Dreivierteljahr Planung und Bauzeit, konnte die Pilotanlage Solarthermie in den Betrieb gehen und wird nun jährlich eine Einsparung von 280 Tonnen Kohlenstoffdioxid ermöglichen.

Solarthermie für jedermann: Mit Halplus Erdgas Solar+

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Tel.: (0345) 5 81 – 26 54
E-Mail: solar@evh.de
www.evh.de/erdgas-solar

27.12.2019