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Partner des Bundesforschungsprojektes Grüne Mobilitätskette stellen Ergebnisse vor / Stadtwerke Halle sind Vorreiter

Die Partner des Bundesforschungsprojektes Grüne Mobilitätskette stellten am 25. August 2016 in der Leopoldina ihre Ergebnisse vor (v.l.n.r.): Matthias Lux (Geschäftsführer Stadtwerke Halle GmbH), Dr. Bernd Wiegand (Oberbürgermeister Stadt Halle (Saale), Jörg Kallenbach (Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz), Staatssekretär Rainer Bomba (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), Christine Flach (Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt), Rüdiger Malter (Geschäftsführer der Nasa GmbH), Minister Thomas Webel (Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt).
Die Partner des Bundesforschungsprojektes Grüne Mobilitätskette stellten am 25. August 2016 in der Leopoldina ihre Ergebnisse vor.

Quelle: Stadtwerke Halle
Datum: 25. August 2016

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Die Stadtwerke Halle sind der größte Ladeinfrastrukturbetreiber in Sachsen-Anhalt und treibende Kraft im Bundesforschungsprojekt. Deshalb nimmt die Stadt Halle eine Vorreiterrolle beim Thema Elektromobilität im Land Sachsen-Anhalt ein: Matthias Lux (Geschäftsführer Stadtwerke Halle GmbH) und Dr. Bernd Wiegand (Oberbürgermeister Stadt Halle (Saale) vor halten symbolisch eine Stromtankkarte in der Hand.
Matthias Lux (Geschäftsführer Stadtwerke Halle GmbH) und Dr. Bernd Wiegand (Oberbürgermeister Stadt Halle (Saale) halten symbolisch eine Stromtankkarte in der Hand.

Quelle: Stadtwerke Halle
Datum: 25. August 2016

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Halle (Saale), 25. August 2016 - Die Zukunft der E-Mobilität in Mitteldeutschland steht heute im Mittelpunkt der Tagung zum Bundesforschungsprojekt „Elektromobilität Mitteldeutschland – Grüne Mobilitätskette“ in der Leopoldina zu Halle (Saale). Die Nationale Akademie der Wissenschaften ist Gastgeber der Tagung, die das Projekt abschließt und zugleich den Startschuss gibt für praktische Anwendungen grüner Mobilität. 200 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik nahmen teil. Neben Staatssekretär Rainer Bomba, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, und Minister Thomas Webel, Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt, waren auch Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und Matthias Lux, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Halle, präsent, denn die Stadtwerke Halle sind in Sachen E-Mobilität Vorreiter.

Das Forschungsprojekt wird im Raum Halle sehr erfolgreich durch die Stadtwerke Halle umgesetzt - Elektromobilität wird hier großgeschrieben. Deshalb engagieren sie sich als Partner im Projekt „Grüne Mobilitätskette“ und haben alle Aktivitäten in eine Kampagne unter dem Titel „neogrün“ gepackt. Das Ziel: Angebote schaffen, die die Hallenser erleben lassen, wie bequem das „Fahren mit dem Stecker“ sein kann.

Stadtwerke Halle sind die treibende Kraft im Bundesforschungsprojekt

Aus dem Projekt heraus haben die Stadtwerke Halle in der Region eine Ladeinfrastruktur von 20 Einheiten geschaffen. Weiterhin betreiben sie eine Flotte mit 10 E-Fahrzeugen, von denen sie selbst drei und die Stadt Halle sieben als Dienstwagen nutzt. Zudem haben sie sich zu einem Dienstleister für Elektromobilität entwickelt. Es ist damit zu rechnen, dass von Dritten weitere etwa 10 Lademöglichkeiten geschaffen werden. Außerdem beabsichtigen diese Partner den Erwerb von 15 E-Fahrzeugen. Somit sind die Stadtwerke Halle der größte Ladeinfrastrukturbetreiber in Sachsen-Anhalt, sowie die treibende Kraft im Projekt. Dadurch nimmt die Stadt Halle eine Vorreiterrolle beim Thema E-Mobilität im Land Sachsen-Anhalt ein.

Eigener elektromobiler Fuhrpark – Ökostrom an allen Ladesäulen

Mit einem eigenen Fuhrpark an Elektrofahrrädern, Elektrotransportern, E-Autos, einem E-Roller und mit 20 E-Ladesäulen in der Saalestadt hat die SWH bereits eine Vorreiterrolle. 10 E-Autos wurden zusätzlich beschafft: 2 Smarts, 3 VW Ups und 5 Ford Focus. 7 sind bei der Stadtverwaltung und 3 bei den Stadtwerken im Einsatz.

 Die Lade-Infrastruktur wird aktuell weiter ausgebaut. An allen Ladesäulen wird Ökostrom getankt. Pro Säule können zwei Autos mit einer Ladeleistung von je 22 Kilowatt angeschlossen werden. Die Freischaltung beim Betanken erfolgt über RFID-Karten wie zum Beispiel die Umwelt Card der HAVAG oder die Stromtankkarte der EVH. Kunden können damit auch ohne Registrierung den unkomplizierten Tankvorgang abwickeln. Wir werden weiter nachhaltige intermodale Mobilitäts- und Energieprojekte entwickeln, ebenso wie neue Produkte, z.B. mit der Hochschule Merseburg eine Ladesäuleninfrastruktur für Mietwohnungen.

25.08.2016